Der UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, hat seinen Rücktritt für Ende November angekündigt. Seine Vermittlungsbemühungen waren erfolglos.
Die Vereinten Nationen bekommen einen neuen Syrien-Gesandten. Der italienisch-schwedische Diplomat Staffan de Mistura soll offenbar Lakhdar Brahimi ersetzen.
Fast zwei Jahre mühte sich Lakhdar Brahimi, eine Lösung für Syrien zu finden. Doch am Verhandlungstisch findet sie sich offenkundig nicht. Nun tritt Brahimi zurück.
Kommt endlich Bewegung in die Verhandlungen um Syrien, weil der Machtwechsel in Kiew die russische Regierung schwächt?
Auch eine weitere Syrienkonferenz wird nur dann erfolgreich sein, wenn die Hauptsponsoren des Bürgerkrieges ihre Unterstützung einstellen.
Um die Blockade bei der Konferenz zu überwinden, will UN-Vermittler Brahimi die USA und Russland einbeziehen. Sie sollen mehr Druck ausüben.
Kein konkretes Ergebnis: So lautet die Bilanz der ersten Runde der Syrien-Konferenz. Unsicher ist, ob sie am 10. Februar überhaupt fortgesetzt wird.
In einem Vorort von Damaskus zünden Islamisten einen Sprengsatz, und es kommt zu Gefechten zwischen Armee und Rebellen. Diese lassen neun schiitische Pilger frei.
Die Außenminister Russlands und der USA debattieren, wie es mit den syrischen Chemiewaffen weitergehen soll. Konsens gibt es kaum, die Differenzen überwiegen.
UN-Sondergesandter Lakhdar Brahimi sieht derzeit zu viele Hürden, die für die Syrien-Konferenz weggeräumt werden müssen. Größter Streitpunkt: Die Teilnahme des Iran.
Die beiden Mächte nähern sich einer gemeinsamen Position zum Syrien-Krieg an. Sie wollen alle Konfliktbeteiligten an einen Tisch bringen. Derweil ist Syrien komplett offline.
Die syrische Regierung erklärte sich bereit für einen Dialog, der türkische Ministerpräsident Erdogan ruft Assad zum Rücktritt auf. Brahimi hat einen neuen Plan.
In Moskau laufen Gespräche für eine Lösung des Konflikts in Syrien. Unterdessen hat der Chef der Militärpolizei dem Präsident Assad die Gefolgschaft gekündigt.
Nach dem Treffen mit dem syrischen Präsidenten Assad in Damaskus ist der UN-Gesandte Brahimi besorgt. Russland warnt Syrien vor Chemiewaffeneinsatz.
In der New Yorker Zentrale werden Szenarien entwickelt, falls es einen Waffenstillstandsvertrag gibt. Ob die Regierung und die Rebellen zustimmen, ist ungewiss.
Bei einem Bombenanschlag in Damaskus gab es mindestens zehn Tote. Der Anschlag überschattet den Besuch des UN-Gesandten Brahimi.